Neue Studie: Kein erwiesener Zusammenhang zwischen Solariennutzung und Hautkrebs

Der Behauptung, dass Solariennutzung das Hautkrebsrisiko fördern würde, widerspricht nun eine internationale Forschergruppe unter Leitung von Professor Dr. Jörg Reichrath, leitendem Oberarzt der dermatologischen Klinik am Universitätsklinikum Homburg.

Wie die Universität des Saarlandes Ende Januar in einer Pressemeldung bekannt gibt, entkräften die Ergebnisse der Untersuchungen verschiedene vorangegangene Veröffentlichungen und stellen fest, dass keineswegs ein eindeutiger Zusammenhang zwischen Solariennutzung und Schwarzem Hautkrebs besteht.

So stellen die Autoren in einer in einer systematischen Gesamtschau bestehender Forschungsarbeiten zum Thema fest, dass Zusammenhänge zwischen künstlichem UV-Licht und der Entstehung von Hautkrebs oft nur mit mangelnden Daten belegt werden, die keine wissenschaftlich fundierten Schlussfolgerungen erlauben.

Laut der Pressemitteilung betont Prof. Dr. Reichrath: „Der derzeitige wissenschaftliche Kenntnisstand unterstützt nicht die Schlussfolgerung, dass maßvolle Solariennutzung das Risiko, an Schwarzem Hautkrebs zu erkranken, erhöht.“

Lesen Sie hier die vollständige Pressemeldung oder laden Sie sie sich als PDF herunter.


Quelle: Universität des Saarlandes

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